(sg) Am 15. März 2024 trafen sich die Marinemädels zu einem ganz besonderen Termin!
Sie erhielten eine exklusive Führung durch das Museum der Oldenburger Toten- und Schützengilde von 1192.
Die Oldenburger Toten- und Schützengilde von 1192 ist die älteste Toten- und Schützengilde Deutschlands. 300 Jahre nach ihrem Gründungsjahr 1192 entdeckte Christoph Columbus Amerika. Es ist auch nicht bekannt, ob es weitere Toten- und Schützengilden in Deutschland gibt, die über ein eigenes Museum verfügen.
Jan-Birger Rößler, selbst ein engagierter Gildebruder, führte die Marinemädels sachkundig und mit viel Charme durch das Museum.
Kleine Randnotiz: Von den anwesenden Damen waren lediglich zwei keine Gildemitglieder. Dafür waren aber einige Mädels mit Leutnants, dem 1. Ältermann und sogar einem ehemaligen König verheiratet bzw. verbandelt. Trotzdem gab es auch für sie viel Neues zu erfahren.
Nach der Führung ging es eine Treppe hinab in die Weinstube des Restaurants „Zweizack“, wo die Damen sich dann mit leckerem Essen und Getränken stärkten. Jan-Birger Rößler blieb noch zum Essen, um etwaige Fragen beantworten zu können. Danach verabschiedete er sich aber, weil er dachte, so ganz allein als Mann unter den Damen könne er nur stören. Allerdings waren die Damen der Meinung, er mache sich nicht schlecht als Hahn im Korb.
Für die Damen war der Abend noch lange nicht vorüber. Sie blieben noch ein paar Getränke und Gespräche länger.
An diesem Abend erhielten die Marinemädels dann auch noch eine Einladung von Ihrer Kameradin Christa Struckmann. Sie lud die Damen ein, unter ihrem blühenden Magnolienbaum gemeinsam Kaffee zu trinken und Kuchen zu essen.
Alle waren sich einig, dass sie die Einladung gerne annehmen. Bedeutet das doch, was wir uns bald wiedersehen.